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Doku-Reihe Hausbesuch

Unsere Geschichte

Hausbesuch

Historische Gebäude, Stadtviertel und bedeutende Handelsstraßen: Die von nonfictionplanet für den NDR produzierte Reihe "Hausbesuch" erzählt seit 2013 wichtige Ereignisse der Geschichte aus der Perspektive heutiger Bewohner: In den alten Gemäuern ist noch jede Menge Leben. "Hausbesuch" lässt die Steine sprechen. Dabei werden aufwendige Graphic-Novel-Elemente eingesetzt, um lang zurückliegende Ereignisse erlebbar zu machen.

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Folge 1: Der Harmshof im Alten Land, 2013
Im größten zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas lebt der Apfelbauer Heinrich Stölken mit seiner Familie auf einem prachtvollen Altländer Hof, der komplett unter Denkmalschutz steht. Für den NDR öffnen die Stölkens Haus und Scheune. Sie geben Einblicke in das Leben einer Altländer Bauernfamilie, von der Apfelblüte bis zur Ernte im Herbst. Der Zuschauer geht auf eine unterhaltsame Zeitreise in die Geschichte des Hofes und der Region.

Folge 2: Gut Roest an der Schlei, 2013
Wie lebt es sich auf einem Gut, dessen Geschichte bis in das Jahr 1231 zurück reicht? Dessen erste Besitzer noch Ritter waren und dessen Gebälk knarzt und knackt und schief und krumm ist? Im Jahr 2004 hat Familie Essing das damals ziemlich heruntergekommene Gut Roest an der Schlei erworben und in jahrelanger Kleinarbeit liebevoll restauriert. Vom Alltag auf dem heute prachtvollen Anwesen und seiner Jahrhunderte alten Geschichte erzählt dieser Film.

Folge 3: Burg Kurzen Trechow, 2014
Diese Folge führt nach Mecklenburg-Vorpommern in die Gegend zwischen Rostock und Wismar, in die Endmoränenlandschaft des Warnowtals: nach Kurzen Trechow. Dort wohnt in einer imposanten Wasserburg Familie Schierning. Schon seit 1620 lebten ihre Vorfahren, die von Plessens, hier.

Folge 4: Die Fleischhauerstraße in Lübeck, 2014
Die Straße hat schon viel erlebt, von der Pest über mehrere Stadtbrände bis zum "Knochenhaueraufstand", der wegen eines Verrats misslingt: Die Knochenhauer verstecken sich im Dielenhaus und flüchten schließlich. Bombennächte im Zweiten Weltkrieg, später jahrelang Notquartier mit Plumpsklo und ohne fließend Wasser, dann schließlich das Ziel von Tausenden DDR-Bürgern nach dem Fall der innerdeutschen Grenze - die bewegte Geschichte der Fleischhauerstraße ist auch heute noch in allen Ecken spürbar.

Folge 5: Das Wasserviertel in Lüneburg, 2015
Wo früher Fluss-Schiffer, Kaufleute und Handwerker lebten und mit Salz, dem "weißen Gold", ihr Geld verdienten, kämpfen heute Bewohner mit alten Giebelfronten, historischen Dachpfannen und feuchten Eichenbalken.

Folge 6: Die runden Dörfer im Wendland, 2015
Im niedersächsischen Wendland hat sich bis heute eine architektonische Besonderheit gehalten: Rundlingsdörfer. Von gut 200 Dörfern ist nach wie vor die Grundstruktur erkennbar, fast 90 von ihnen gelten als echte Rundlinge: mit kreisförmiger Anordnung, giebelständischen Häusern und faszinierender Fachwerkarchitektur. Die Rundlingsdörfer sind beliebt. Es gibt sogar Wartelisten mit Kaufinteressenten für die "Rundlingstraumhäuser". Der Film taucht in den Alltag der Bewohner ein – bis heute ist das Leben hier eine runde Sache.

Folge 7: Die Residenzstadt Celle, 2018
Eng an eng reihen sich die Fachwerkhäuser in der alten Residenzstadt Celle aneinander: Rund 500 der historischen Gebäude sind in der Altstadt erhalten. Jedes dieser Häuser zeugt von der langen Geschichte der Stadt. Eines davon, bereits 1576 erbaut, bewohnt das Ehepaar Kriegerowski. Mit viel Mühe und Enthusiasmus arbeiten die beiden daran, das alte Haus zu erhalten.

Folge 8: Das DDR-Musterdorf Mestlin, 2018
Anfang der 1950er-Jahre entstand in der DDR eine Siedlung am Reißbrett: als sozialistischer Traum vom Landleben. Fast 200 solcher Dörfer waren allein im heutigen Mecklenburg-Vorpommern geplant. Durchdacht bis ins Detail, aber ein wenig überdimensioniert. Sie sollten Geschichte schreiben, aber realisiert wurde nur eines: das Musterdorf Mestlin. Die Kosten waren zu hoch für die DDR. Die Wiedervereinigung brachte Mestlin eine Zeitenwende. Plötzlich flossen keine Zuschüsse mehr aus der Hauptstadt. Binnen kurzer Zeit sank die Einwohnerzahl des Ortes von 1.700 auf 700.

Buch und Regie: Heike Nikolaus (Folge 1, 5, 7), Claudia Wallbrecht (2), Till Lehmann (3, 6, 8), Sebastian Lindemann (3), Steffen Schneider (4)
Kamera: Florian Melzer (1, 2, 3, 4),Sascha Kellersohn (1), Günter Wallbrecht (2), Jörg Hammermeister (5, 6, 7), Ralf Biehler (8)
Drohnenaufnahmen: Lutz Burmester (1+2), Florian Feldkamp (3-7), Lars Pfeiffer, Jan Block
Ton: Andreas Bäurle (1, 2, 3, 4), Timo Selengia (2), Stefan Tuchel (5, 6, 7), Johannes Rudolph (8)
Kamera-Assistenz: Stefan Wilke (1, 2), Bastian Seidel (1), Stefan Tuchel (2), Julian Wettnagel (1), Piet Boldt (2)
Schnitt: Maren Großmann
Cartoons (1-4): Heiko Kreft
Graphic Novel (5-8): Janis Vernier
Mischung: Pierre Brand & Sascha Prangen
Sprecher/in: Tanja Geke (1-6), Volker Hanisch (7+8)
Produzenten: Jens Fintelmann, Thomas Seekamp
Produktionsleitung: Eva-Maria Wittke (NDR, 1-6), Tim Carlberg (NDR, 7 + 8), Hubert Marady
Redaktion: Carola Meyer (1+2), Sebastian Bellwinkel (3+4), Claudia Wallbrecht/Marc Brasse (5+6), Christoph Mestmacher (7+8)

jeweils 45 Min. NDR seit 2013

Weitere Produktionen

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